Einer der vielen, ausgestorbenen Party-Hotspots in Gran Canaria.
Das Nachtleben hat stark unter den Corona-Maßnahmen gelitten. Nun hat die Canary Island Nightlife Association beim spanischen Gerichtshof Berufung eingelegt und die Kanarische Regierung um eine schnelle Lösung gebeten. Das Nachtleben sei für den Tourismus-Sektor ein essenzielles Werkzeug. Durch die Einschränkung des Nachtlebens seien nicht nur wirtschaftliche Folgen für den Tourismus zu verzeichnen. Auch die Existenzen der dort tätigen Mitarbeiter seien extrem gefährdet.
Zwischen März und August haben spanienweit knapp 23 Prozent der Unternehmen im Nachtleben schließen müssen. Das entspricht 5.822 Unternehmen. Weitere 17.225 Unternehmen in ganz Spanien stehen laut Association bereits kurz vor einer Schließung.
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