Architekten aus aller Welt haben an der Bethlehem-Krippe gearbeitet, die nun viele Besucher anlockt.
GRAN CANARIA 🇮🇨 | Eine begehbare Krippe komplett aus Sand: Das weihnachtliche „Must-See“ in Las Palmas lockt auch dieses Jahr viele Besucher an.
Die bis zu vier Meter hohen Skulpturen wurden aus 2.000 Tonnen Sand und Wasser gebaut und sind über eine Fläche von 1.500 Quadratmetern, nahe dem Meer, verteilt. Die Krippe ist 2020 den medizinischen Facharbeitern gewidmet und auch dem Schriftsteller Benito Pérez Galdós, dessen Tod genau ein Jahrhundert zurückliegt.
Das Projekt wurde von der Firma GoBeyond konzipiert und von mehreren Institutionen gefördert. Dazu gehört die Tourismusbehörde und der Stadtrat von Las Palmas de Gran Canaria sowie die CaixaBank.
Die Architekten der Sandskulpturen sind international. Enguerrand David aus Belgien, Marielle Hessels aus den Niederlanden, Sanita Ravina aus Litauen, Leonardo Ugolini aus Italien, Aleksei Rybak und Vadim Gryadov aus Russland, Sue McGrew aus den USA und Karen Fralich aus Kanada waren beteiligt.
Bethlehem Krippe mit Vorschriften
Sicherheitsvorschriften gehören dieses Jahr zu jedem Besuch dazu – maximal 50 Personen dürfen gleichzeitig einen Rundgang durch die Landschaft machen. Wer das kleine „Bethlehem aus Sand“ live sehen möchte, muss sich im Voraus um eine Reservierung kümmern. Diese kann auf www.lpavisit.com und www.belendearena.es gemacht werden. Auf diesen Seiten gibt es außerdem einen virtuellen Rundgang von zu Hause aus. Das Spektakel soll bis zum 6. Januar begehbar sein.
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