Vertreter der Regierung und der Organisation GEBE bei der Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung.
GRAN CANARIA | Immer wieder werden Personen in ganz Spanien als vermisst gemeldet und das betrifft auch die Kanaren. Die Organisation Grupo Especial de BĂșsqueda y EvacuaciĂłn (GEBE) hilft bei der Suche nach Vermissten mit eigenen Ressourcen. Mithilfe von sozialen Netzwerken, Webseiten, der Vor-Ort-UnterstĂŒtzung durch Freiwillige und auch mit Drohnen. Der Stadtrat von Teror, Gonzalo Rosario, hat jetzt als erste Gemeinde auf den Kanaren eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um eine effektivere Kommunikation zwischen den Behörden, der Regierung und GEBE zu gewĂ€hrleisten. Einen groĂen Fokus wird auf die Hilfe aus der Luft mit Drohnen gelegt. Eine Drohne kann in einer Schlucht oder an schwer unzugĂ€nglichen Stellen mittels Ăberflug den Bereich absuchen. Drohnen, die unter anderem mit WĂ€rmebildkameras ausgestattet sind, können zum Beispiel in der Nacht einen enormen Vorteil bieten.
GEBE besteht nicht nur aus Freiwilligen Personen, die bei der Suche helfen, sondern auch aus Spezialisten, die aus verschiedenen Bereichen kommen. Darunter sind Ărzte, Krankenschwestern, Psychologen, Notfalltechniker, MilitĂ€r- und Zivilschutzangehörige. Die Organisation GEBE wurde im Jahr 2017 gegrĂŒndet, als mehrere Personen der heutigen Mitglieder festgestellt haben, dass bei der Suche nach Vermissten nicht nur die personelle Frage ein Problem ist, sondern auch die technische UnterstĂŒtzung und das Know-how von Spezialisten, gerade aus dem Technikbereich. Die Organisation kann ĂŒber Nummern wie +34/609486305 und +34/672267235 angerufen oder per E-Mail canariasgebe@gmail.com kontaktiert werden, oder auch ĂŒber die Facebook Seite .