Cafes, Restaurants und Bars ohne Außenbereich durften sich eine Sondergenehmigung für eine improvisierte Terrasse holen.
GRAN CANARIA 🇮🇨 | Nachdem Gran Canaria wegen der positiven Inzidenz-Entwicklung auf der Insel auf Risikolevel 2 heruntergestuft wurde, ordnet der Stadtrat von Las Palmas den Abbau der improvisierten Terrassen an. In den höheren Risikolevel dürfen Wirte ihre Gäste nur im Außenbereich bedienen, weshalb Betriebe ohne Außenanlage eine Terrassen-Sondergenehmigung beantragen konnten, um Straßen, Parkplätze und Fußgängerzonen temporär zu Terrassen zu machen.
Der Stadtrat hat nach der Bekanntgabe des gesunkenen Risikolevels am Sonntag verkündet, dass die improvisierten Außenbereiche ab gestern verschwinden müssen und die Räumlichkeiten wieder ihren ursprünglichen Zustand annehmen sollen. Mit den gelockerten Corona-Maßnahmen dürfen sechs statt nur vier Gäste an einem Tisch sitzen. Die Kapazität von Terrassen ist außerdem auf 75 Prozent begrenzt und die Innenräume, die vorher geschlossen bleiben mussten, können zu 50 Prozent besetzt werden.
Verlängerung der Sondergenehmigung für Terrassen
Der an die FEHT angeschlossene zuständige Verband (AEBCRYO), hatte den Bürgermeister von Las Palmas, Augusto Hidalgo, gebeten, die Sondergenehmigungen beizubehalten. Sie würden eine Erleichterung für das Gastgewerbe bieten, was weiterhin in einer schwierigen Situation ist. Der Stadtrat entschied sich aber gegen eine Verlängerung der Genehmigung.
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