Durch den erheblichen Rückgang des Stadtverkehrs hat sich die Luftqualität spürbar verbessert.
Die seit dem 14. März geltende Ausgangssperre hat auf dem gesamten Archipel zu einem Rückgang der Luftverschmutzung um bis zu 70 Prozent geführt. Insbesonders gilt dies für Stickstoffdioxid, das direkt mit einer Luftverschmutzung durch hohes Verkehrsaufkommen in Verbindung steht. So hat das Kontrollnetzwerk zur Überwachung der Luftqualität auf den Kanaren einen signifikanten Rückgang von Stickstoffdioxid (NO2) festgestellt. Im Vergleich zur normalen Luftqualität um 50 bis 70 Prozent. An Verkehrsknotenpunkten sogar um bis zu 90 Prozent. Insbesondere ist der starke Rückgang in den Metropolen Santa Cruz und La Laguna auf Teneriffa sowie in Las Palmas auf Gran Canaria messbar.