Das nationale geografische Institut (IGN) hat in der Nacht zum Mittwoch rund um den kanarischen Archipel acht seismische Bewegungen registriert. Der stärkste Erdstoß erreichte eine Größenordnung von 3,6 auf der Richterskala. Kurz vor Mitternacht gab es die erste Bewegung in einer Tiefe von 37 Kilometern und einer Stärke von 1,8 bei Frontera auf El Hierro. Bei Adeje gab es um 3 Uhr und um 5.17 Uhr Erdstöße in einer Tiefe von neun Kilometern und in einer Stärke von 2,4 und 1,5. Dazwischen wurden bei Guía de Isora zwischen 3.15 Uhr und 4.54 Uhr vier Beben mit einer Stärke von 1,6 bis 2,9 in einer Tiefe von rund acht Kilometern registriert. Das Letzte und heftigste Beben ereignete sich in einer Tiefe von 18 Kilometern bei Telde auf Gran Canaria. Dieses Beben der Stärke 3,6 wurde auch von den Bewohnern bemerkt. Rund 20 Anrufe gingen in der Notrufzentrale 112 ein. Schäden hat es keine gegeben.
Acht Beben auf den Kanaren
