Der britische Premierminister Boris Johnson.
KANAREN | Nach der Entfernung der Kanaren von der Liste für Reisewarnungen in Großbritannien, verschärfte Premierminister Boris Johnson nun die Maßnahmen im ganzen Land. Bis zum 02. Dezember gilt, dass internationale und nationale Flüge nur in notwendigen Angelegenheiten gestattet sind, wozu der Urlaub nicht gehört. Letzte Woche erst kündigte die Fluggesellschaft Ryanair an, neue Strecken mobilisiert zu haben, um die hohe Nachfrage der Briten nach den Kanaren abfangen zu können. In Großbritannien werden auch die Bars und Pubs geschlossen bleiben, mit Ausnahme all derer, die einen Hauslieferservice anbieten. Schulen und Unis bleiben weiterhin geöffnet mit der Begründung „Die Schulen und Universitäten sind wichtig für die Kinder und junge Erwachsene und ebenfalls für einen funktionierenden Alltag“, so Johnson. Diese Entscheidung beunruhigt die kanarische Ministerin für Tourismus, Yaiza Castilla, da Großbritannien in dem Reaktivierungsplan für den Tourismus ein maßgebender Faktor war. Deutschland hat bisher lediglich eine Empfehlung ausgesprochen, nur in notwendigen Angelegenheiten das Land zu verlassen.
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