Mitten im Naturschutzgebiet – das geht nicht.
Eine Hütte am Strand, – was braucht man mehr zum Leben? Das mögen sich auch die Menschen gedacht haben, die sich an der Playa von La Caleta niedergelassen haben. Sie kamen nicht, um einen schönen Strandtag zu verleben, sondern um zu bleiben. Sie bauten Unterschlüpfe, stellten Zelte auf, wohnten in alten Höhlen und lebten illegal mitten im Naturschutzgebiet. Die meisten sind Ausländer. Aber das geht so eben nicht. Die Stadt Adeje und Inselpräsident Pedro Martín haben den illegalen Campern den Kampf angesagt. Ein 105-köpfiger Räumtrupp rückte deshalb am Dienstag, 14. Juli, an, um das Gelände zu räumen und reinigen. In Zukunft wird der Küstenabschnitt überwacht, um zu verhindern, dass die Camper wiederkommen.