Wäre nur eine der Kapseln aufgegangen, hätte das den sicheren Tod bedeutet.
Polizisten der Guardia Civil haben am Nordflughafen von Teneriffa einen 30-jährigen Italiener wegen mutmaßlichen Drogenschmuggels festgenommen. Der Verdächtige war bereits am 22. August über einen Auslandsflug mit Zwischenlandung auf dem spanischen Festland eingeflogen. Er fiel den Polizisten durch sein äußerst nervöses Verhalten auf. Seine Erklärung über seinen Reisegrund waren diffus und weckte das Misstrauen. Zu Recht, wie sich herausgestellt hat. Denn aufgrund des Verdachts wurde der Mann ins Universitätskrankenhaus in La Laguna gebracht. Dort wurde durch eine Röntgenaufnahme festgestellt, dass er 94 Kapseln geschluckt hatte. Wie sich später herausstellte, enthielten sie 1.350 Gramm Heroin. Die Drogen wurden beschlagnahmt. Ebenso das Handy des Mannes sowie 235 Euro, die er bar bei sich trug.
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