Die Regierung verabschiedet die strengere Strafverfolgung für illegale Veranstaltungen.
Anselmo Pestena, Delegierter der Kanarischen Regierung, hat am Donnerstag seinen Antrag für eine straffere und härtere Strafverfolgung und Bußgelder genehmigt bekommen. Dieser gilt für illegale Veranstaltungen. Wenn die Maßnahmen dabei nicht eingehalten werden, können für den Organisator Bußgelder bis zu 30000 Euro fällig werden. „Dieser Weg ist leider notwendig, da die Eigenverantwortung bei der Altersgruppe bis 30 Jahre vielfach nicht vorhanden ist. Wir werden die Kontrollen vervielfachen und weniger Kulanz gegenüber den Veranstaltern und auch den Teilnehmern der Veranstaltung zeigen“, bekräftigte Pestena.
Die Polizei-Instanzen werden diesbezüglich anders organisiert und koordiniert werden. Die Einsatzkräfte werden verstärkt werden und die einzelnen Instanzen werden als eine Einheit agieren. Der Delegierte betonte, dass die Regierung auch in diese Richtung Maßnahmen angekündigt hat, sollte sich die Eigenverantwortung von jedem einzelnen nicht bessern und verwies darauf, dass es nicht im Sinne der Regierung ist noch härtere Maßnahmen zu treffen. Die Regierung werde aber nicht zögern, sollte es die Notwendigkeit verlangen.