Die Wasserwacht der Guardia Civil geht in Zusammenarbeit mit dem Amt für Land- und Fischwirtschaft gezielt gegen Fischwilderer vor. Zu diesem Zweck wird die Küste nach möglichen Verstößen abgesucht. Auf einer solchen Patrouille entdeckten die Polizisten letzte Woche drei große Fischreusen, die rund 20 Meter vor der Küste von Añaza im Stadtgebiet von Santa Cruz ausgebracht worden waren. Sie waren nicht vorschriftsmäßig markiert. Die Reusen waren mit einer Boje und einer Führungsleine in acht Meter Tiefe versenkt worden. Es gab keinerlei Identifikation des Inhabers. Im Inneren befanden sich zum Zeitpunkt des Polizeieinsatzes rund 20 Kilogramm Fische, die von den Polizisten befreit und ins Meer entlassen wurden.
Illegale Reusen vor der Küste
