Das kanarische Ökounternehmen Quíguere Bags hat kurz vor Corona den Startschuss für ein besondere Initiative gegeben. Umweltfreundlich einkaufen und durch die Nutzung von Stofftaschen zur Aufforstung beitragen. „Jede Tasche – ein Baum“ – so lautet der Slogan, mit dem sie in die Umweltoffensive gehen. An mehr als 40 Verkaufspunkten sind die Stofftaschen erhältlich. Den Quíquere-Wald definieren die Initiatoren als Wald bestehend aus 35 verschiedenen Arten. Vom gewaltigen Baobab bis hin zur Kakaopflanze oder bedrohten Arten wie das Amerikanische Mahagoni, Swietenia macriphylla. Acht internationale Aufforstungsprojekte in Afrika, Lateinamerika und Asien werden mit dem Projekt unterstützt.

„Wir haben die Organisationen, mit denen wir zusammenarbeiten sehr sorgfältig ausgewählt. Wir unterstützen die Aufforstung von Wald und nachhaltigen Agrarwäldern, die Qualitätsstandards garantieren. Wir möchten erreichen, dass mehr Bäume gepflanzt als gefällt werden“, betont das Unternehmen. „Mit dieser Geste soll ein Umdenken bei den Menschen bewirkt werden und gleichzeitig wird der Verwüstung entgegengetreten und in den abgeholzten Regionen wieder Sauerstoff gewonnen. Wir möchten, dass die lokale Bevölkerung ebenfalls davon profitiert, indem sie natürliche Ressourcen erhalten, die ihnen Nahrung und Arbeit geben“, heißt es in einer Stellungnahme.
Quíquere Bags ist ein kanarisches Unternehmen, dass sich dem Design, dem Bedrucken und der Herstellung von Textiltaschen und natürlichen, biologisch abbaubaren Artikeln verschrieben hat. Das Sortiment und Online-Bestellungen sind auf der Webseite www.quiquere.com zu finden. Vor Ort werden die Taschen derzeit bei La Acequia, Mi Zona Ecológica sowie La Botica Natural in La Laguna vertrieben. In Corona-Zeiten ist online die beste Alternative, sich mit der Unternehmensidee vertraut zu machen.