Die Camper haben nicht nur die Regeln nicht eingehalten, sondern auch Ihren Müll herumliegen lassen.
Polizisten der Guardia Civil von Costa Teguise auf Lanzarote haben 19 Jugendliche, 13 davon minderjährig, beim wilden Campen erwischt und angezeigt. Sie hatten keinen Abstand eingehalten, keinen Mundschutz getragen und noch dazu an einem nicht genehmigten Ort gezeltet. Die jungen Leute hatten ihre Zelte bei Arrieta aufgeschlagen. Als sie morgens die Polizei entdeckten, versuchten einige wegzulaufen. Aber das nützte nicht viel. Die Polizisten identifizierten alle 19 Beteiligten im Alter von 15 bis 20 Jahren. Rund um den Zeltplatz waren Bierdosen, Alkoholflaschen, Liegestühle, Kühlboxen und Toilettenpapierreste verstreut. Im Falle der Minderjährigen wurden die Eltern verständigt. Sie alle müssen mit einem Bußgeld rechnen. Zumindest 100 Euro für das Nichteinhalten der Maskenpflicht. Die Moral von der Geschicht? So geht das Campen in Corona-Zeiten nicht.