Sergio Ramos von der PP auf Gran Canaria zweifelt die Glaubwürdigkeit des Berichts zur Risikobewertung auf den Kanaren an.
KANAREN 🇮🇨 | Die Partido Popular zweifelt die Daten an, die im Bericht zur Risikobewertung auf den Kanaren vermerkt sind. Dieser wurde von der kanarischen Regierung verfasst, um die Flüchtlingssituation besser einschätzen zu können, da es in letzter Zeit vermehrt zu Ausschreitungen gekommen war.
Sergio Ramos von der PP auf Gran Canaria zweifelte am Montag die Glaubwürdigkeit des Berichts an und forderte verstärkte Sicherheit von der Regierung. Aktuell sollen um die 11.000 Einwanderer auf der Insel sein. In dem Bericht sind 120 Verbrechen vermerkt, die vom 1. November 2020 bis 20. Januar 2021 von Migranten begangen worden waren. 60 dieser Verbrechen seien aber falsche Anschuldigungen, die übrigen überwiegend Kämpfe und Diebstähle.
Risikobewertung sei abzuschätzen gewesen
Ramos kritisierte, dass die spanische Regierung die Flüchtlingskrise bisher absolut vernachlässigt habe und auch einen Bericht aus Januar 2020 verschleiere, der den Strom vorhergesagt haben soll. „Es ist nicht das erste Mal, dass die Regierung gelogen hat“, sagte Ramos. Die PP hat letzte Woche einen Antrag im Senat vorgelegt, der für mehr Sicherheit auf den Inseln, insbesondere auf Gran Canaria, sorgen soll. Der Akt der Fremdenfeindlichkeit, der aktuell auf der Insel stattfindet, sei eher ein Sicherheitsproblem, argumentierte Ramos. Die Regierung müsse ihre eigenen Gesetze einhalten und die Weiterreise und Rückführung ermöglichen.
Er betonte: „Die Kanaren können nicht mehr.“
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