Der Gesundheitsminister von Spanien, Salvador Illa, bei der Pressekonferenz.
SPANIEN đȘđž | Nachdem gestern die EU-Zulassung fĂŒr den Moderna-Impfstoff erfolgt war, hat die EuropĂ€ische Union sofort eine Bestellung fĂŒr 160 Millionen Dosen aufgegeben. Das Unternehmen Moderna bestĂ€tigte ebenfalls gestern, dass in den nĂ€chsten zehn Tagen die ersten Dosen nach Europa geliefert werden.
Moderna-Impfstoff fĂŒr Spanien garantiert
Der Gesundheitsminister Salvador Illa bestÀtigte des Weiteren, dass das Unternehmen Spanien garantiert habe, in den kommenden sechs Wochen 600.000 Dosen des mRNA-1273 Impfstoffs zu liefern. Wie bereits im Fall des Pfizer-Impfstoffs wird Spanien direkt mit rund 10 % der Gesamtbestellung versorgt werden. Das entspricht rund 16 Millionen Dosen.
Laut der CEO von Moderna, Stephane Bancel, sei das Unternehmen in der Lage, im Jahr 2021 bis zu 1 Milliarde Dosen zu produzieren und auszuliefern. Der CEO versicherte weiter eine AntikörperbestÀndigkeit von zwei Jahren.
Impfstoffplan bleibt bestehen
Der Impfstoffplan von Spanien wird durch die Lieferung und Planung der Verabreichungen des Moderna-Impfstoffes unterstĂŒtzt und in keiner Weise beeintrĂ€chtigt, bestĂ€tigte Illa. Spanien hat bis heute bereits 700.000 Impfungen von insgesamt geplanten 30 Millionen durchgefĂŒhrt.
Illa betonte ebenfalls, dass sÀmtliche Gemeinden in ganz Spanien bereits informiert hinsichtlich der Verabreichung, Lagerung und Anlieferung des Moderna-Impfstoffs informiert wurden. In Anbetracht des verzögerten Starts mit der zweiten Anlieferung des Pfizer-Impfstoffs in Spanien, versicherte Illa eine Anlieferung und Verteilung des Moderna-Impfstoffs ohne logistische Komplikationen.
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