Ein Bild des illegalen Boxkampfes am Strand von Adeje.
TENERIFFA đźđš | Der vergangene Samstag zeigt ein Bild am Strand von Adeje im SĂŒden von Teneriffa, das selten anzutreffen ist. Mehrere Jugendliche hatten einen illegalen Boxkampf organisiert, der unzĂ€hlige Schaulustige angezogen hat. Das Publikum sowie die Boxer waren ausschlieĂlich junge Personen in einer Alterskategorie von 15 bis 30 Jahren.
Die Intension fĂŒr diesen illegalen und organisierten Boxkampf ist noch unklar, jedoch hat die Gemeinde bereits darauf reagiert und eine Untersuchung eingeleitet. âEs ist aus keinem Standpunkt ersichtlich, welchen Sinn dieses Ereignis hatteâ, so die Gemeindeverwaltung in der Pressemitteilung.
Illegaler Boxkampf â unnötig und dumm
Eine Untersuchung durch die Lokalpolizei wurde bereits in Gang gesetzt. Diese wird sich nicht nur auf die Organisatoren und Boxer konzentrieren, sondern auch auf die Schaulustigen. Auf mehreren Videos und Fotos ist klar zu erkennen, dass die geltenden Corona-MaĂnahmen nicht eingehalten wurden, wobei der Boxkampf an sich bereits illegal war.
In einer Pressemitteilung erinnerte die Gemeindeverwaltung daran, dass Teneriffa auf dem Risikolevel 3 eingestuft ist und verschĂ€rfte Regeln hinsichtlich der Corona-MaĂnahmen gelten. Die Verantwortung liegt weiterhin bei jedem einzelnen diese einzuhalten, um das Risiko eines Ausbruches zu minimieren.
âDie kanarische Regierung und die Kommunen versuchen zurzeit nur die MaĂnahmen zu treffen, die notwendig sind. Solche Ereignisse lösen aber Besorgnis aus und rĂ€umen eine Notwendigkeit ein, die MaĂnahmen erneut zu verschĂ€rfen. Wir versuchen die Wirtschaft zu reaktivieren was solche Ereignisse nicht unterstĂŒtztâ so die Gemeinde Adeje.
Des Weiteren wurde von der Gemeinde mitgeteilt, dass aufgrund von diesem Ereignis nun die PolizeiprĂ€senz in der Gemeinde verstĂ€rkt wird und die Frequenz der Kontrollen erhöht wird, damit solche Ereignisse nicht nochmal vorkommen. âWas fĂŒr einen Eindruck unserer Gesellschaft hinterlĂ€sst ein illegaler Boxkampf am Strand bei den TouristenâŠâ, stand in der Pressemitteilung.
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