Das spanische Verbraucherschutzamt OCU hat in der letzten Woche stichprobenartig 66 Lebensmittel in acht Supermarktketten in Madrid, Barcelona, Vitoria und La Coruña getestet, um festzustellen, inwiefern sie mit dem Corona-Virus kontaminiert sind. Die gute Nachricht: Es wurden keine Spuren des Virus gefunden. Untersucht wurden die Lebensmittel, die derzeit die größte Nachfrage haben. Dazu zählen unter anderem Mehl, Schokolade, tiefgekühlte Pommes Frites, Brot, Bierdosen, frische Äpfel, Toilettenpapier, Joghurt, abgepackte Salate, vorgekochte Tortilla und Räucherlachs.
Die Proben wurden in Filialen von Alcampo, Carrefour, Condis, Dia, Eroski, Mercadona und Supercor genommen. In keinem Fall konnte an der Oberfläche der Produkte der Virus nachgewiesen werden. Trotzdem mahnen die Verbraucherschützer weiterhin zur Vorsicht. Es gilt als sehr wahrscheinlich, dass die Hygienemaßnahmen in den Supermärkten wie der Gebrauch von Handschuhen und Desinfektionsmitteln, das Abstandhalten sowie das Tragen von Mundschutzmasken dazu beigetragen haben, die Ansteckung im Supermarkt zu reduzieren. Es ist also geboten, weiterhin aufmerksam zu sein, aber der Konsument fühlt sich nach dieser Meldung beim Einkauf bestimmt auch ein wenig sicherer.